Mit einer kleinen KFZ-Reparaturwerkstatt, die August Juette in Alstaden eröffnete, fing 1925 alles an.
Bereits 1934 wurde ein Umzug notwendig, da das Unternehmen gut florierte und man mehr Platz benötigte. Nach schweren Kriegsjahren mußte improvisiert werden. Mit einem selbst gebauten Bus begann der Wiederaufbau des Unternehmens. Der Erfolg harter Arbeit ließ nicht lange auf sich warten, im August 1951 wurden eine Tankstelle und ein Reisebüro eröffnet. Nach und nach wurde ein ganzes Programm mit Reisen quer durch Europa auf- und ausgebaut.
Anfang der 60er Jahre fuhr man im Auftrag erstmals Linien- und Berufsverkehre. Mit Jürgen Pohlig, Enkel des Firmengründers, nahm der Aufschwung weiter seinen Lauf. Mit Umsicht und einer klugen Strategie etablierte er das Unternehmen weit über die Stadtgrenzen Oberhausens hinaus. Über Jahrzehnte hinweg zählte die Profi-Fußballmannschaft Rot-Weiß-Oberhausen mit zu den bekanntesten Kunden. Natürlich wurden gleichzeitig die Fahrzeuge für die eingefleischten Fußballfans gestellt.
Auch die Berufsverkehre für die am Bau des Centr’O beteiligten Firmen wurden mit Bussen der Firma AUTO Juette durchgeführt. 1991 übernahm Friedhelm Gareis als geschäftsführender Gesellschafter das Ruder in der Firma. Mit seinem stetigen Engagement und einem motivierten Team führte er Auto Juette weiter auf Erfolgskurs. Bereits 2 Jahre später, im Jahre 1993, mußte man sich nach einem deutlich größeren Betriebsgelände umsehen, das man schließlich im Liricher Industriegebiet “Zum Eisenhammer” fand. Hier kamen auch die Omnibuswaschanlage und die Sozialräume des Unternehmens unter.
Alles in Allem kann man getrost sagen: 79 Jahre und kein bißchen greise
|